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Ada Limón und Joy Harjo sind die letzten beiden Poet Laureates der Vereinigten Staaten von Amerika.
Als Poet Laureates sind sie die praktischen und zeremoniellen Hüter der Stimme der Nation, die dafür verantwortlich sind, die Liebe zur Poesie zu verbreiten, und dies ist ein Interview mit beiden.
Wir haben über die Kunst des Zuhörens für neue Ideen gesprochen, wie man seine Stimme als Schriftsteller findet und warum Poesie in Schulen so schlecht unterrichtet wird. Dichter sind meine Lieblingsautoren für Interviews, weil sie die tiefsten und sensibelsten Seelen haben, und dieses Interview ist ein weiteres Beispiel dafür.
Einige Lektionen:
1. Jedes Gedicht lehrt dich, wie du es durch Zeilenumbrüche lesen sollst.
2. Poesie ist wie ein Lied, nur dass die ganze Musik auf der Seite sein muss.
3. In den meisten Teilen unseres Lebens ist Sprache lediglich ein utilitaristisches Werkzeug. Ein stumpfes Objekt. Dichter zu sein bedeutet, Sprache als etwas Ekstatisches, Ethereales und Vergängliches neu zu denken. Wenn du es richtig machst, zaubern Worte einen Zauber auf ihr Publikum.
4. Poesie zu lesen bedeutet, sich der Sprache auf eine Weise neu zu verpflichten, die lebendig statt seelenzerstörend wirkt.
5. Die Leute denken, dass Schreiben ein Prozess der Schöpfung ist, aber so viel davon ist tatsächlich ein Prozess des Empfangens. Es ist die Aufgabe eines Schriftstellers, zu schauen und zuzuhören, was die Welt ihnen bereits präsentiert, und das auf die Seite zu übersetzen.
6. Deine Stimme als Schriftsteller ist das Wesen dessen, wer du bist, und wenn du Schwierigkeiten hast, deine Stimme zu finden, liegt es daran, dass du dir unsicher bist, wer du bist und wofür du stehst.
7. „Ich habe meine Stimme nicht kultiviert. Meine Stimme hat mich kultiviert.“ — Joy Harjo
8. Du liest Poesie nicht nur wegen der Bedeutung der Sätze, sondern auch wegen der Musik der Worte, der Erfahrung, sie zu lesen, und der Vielzahl von Bedeutungen, die gute Poesie bietet.
9. „Wenn wir exakte oder wörtliche logische Sinn machen wollten, würden wir keine Poesie schreiben.“ — Joy Harjo
10. Manchmal hörst du das Gedicht, bevor du anfängst, es zu schreiben.
11. Musik war früher ein ganzheitliches Erlebnis. Du würdest nicht nur alleine in dein Ohr hören. Die Klänge selbst würden den gesamten Raum füllen, sodass der Raum ebenfalls zuhören würde.
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