Ich habe diese Geschichte noch nie erzählt. Aber ich kann in meiner Nachbarschaft nicht spazieren gehen, ohne dass sie mir in den Sinn kommt. Vor etwa einem Jahr, als ich spazieren ging, stieß ich auf einen Mann, der mit dem Gesicht nach unten auf dem Gras zwischen dem Bürgersteig und der Straße lag. Ich hielt an und fragte ihn, ob es ihm gut gehe. Er versuchte, sich ein wenig aufzurichten, murmelte etwas und ich konnte sehen, dass Blut auf seinem Gesicht und seinen Händen war. Er war ein älterer Mann. Ich sagte ihm, dass ich 911 anrufen würde, und er flehte mit Murmeln und Körpersprache, dass ich das nicht tun solle. Er konnte verstehen, aber er konnte nicht sprechen. Ich fragte ihn, ob er sein Telefon habe. Er deutete auf seine Tasche und ich half ihm, es herauszuholen. Ich fragte, ob es jemanden gibt, den wir anrufen können. Er nickte und versuchte, etwas zu sagen. Sein Telefon hatte keinen Sperrbildschirm, also öffnete ich es und zeigte ihm sein Telefon, und er schaffte es, mir zu zeigen, dass ich Big Rob anrufen sollte. Also riefen wir Big Rob an. Ich fragte Big Rob, wie er den Mann kannte, der ihn anrief. Er lachte und sagte, das sei mein Vater. Ich erklärte ihm, was los war, und er sagte, dass sein Vater vor ein paar Wochen einen Schlaganfall hatte und gerade nach Hause gekommen sei, und deshalb könne er nicht sprechen und sei gefallen. Glücklicherweise war Big Rob in der Nähe und war in etwa zehn Minuten da. Er war definitiv ein großer Kerl. Gemeinsam halfen wir seinem Vater auf und brachten ihn ins Haus. Als er auf seiner Couch saß, konnte man sehen, dass der alte Mann glücklich war, dort zu sein. Er lächelte mich ständig an und griff nach meiner Hand. Ich glaube, ich habe ihm sechs Mal die Hand geschüttelt, bevor ich ging. Er verstarb in den kommenden Monaten und manchmal sehe ich Big Rob, wie er mit seinem Sohn im Vorgarten des Hauses spielt, in dem er aufgewachsen ist.