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Grégory Raymond 🐳
Mitbegründer @TheBigWhale_ I Journalist & Head of Research I Auteur de "Bitcoin Cryptos, l'enjeu du siècle" (🇫🇷)
🔵 Interview mit Christian Rau, Leiter Crypto für Europa bei @Mastercard
Mastercard schaut sich Krypto-Assets genau an – aber ohne den Kurs zu ändern.
In einem Interview mit @TheBigWhale_ erklärt Rau, wie der US-Zahlungsriese diese Technologie schrittweise in sein globales Netzwerk integriert.
👉 Mastercard sieht Krypto als Zahlungstechnologie, nicht als Revolution
👉 Die Gruppe bietet bereits On-/Off-Ramps und krypto-verknüpfte Karten an
👉 Stablecoins werden als nützlich für schnellere Abwicklungen angesehen, aber nicht als Ersatz für die Schutzmaßnahmen traditioneller Netzwerke
🗨️ „Unsere Strategie hat sich in 50 Jahren nicht geändert: Menschen das Bezahlen zu ermöglichen und Unternehmen sicher und konform zu bezahlen. Krypto passt in diese Logik. Wir erfinden das System nicht neu, wir bereichern es.“
Mastercard arbeitet mit @MetaMask, @bitgetglobal und @moonpay zusammen, um Krypto-Zahlungen bei Händlern nutzbar zu machen. Die Krypto-Karte funktioniert nach einem einfachen Prinzip: An der Kasse werden digitale Vermögenswerte sofort in Fiat für den Händler umgewandelt.
Die Dinge werden komplexer mit nicht verwahrenden Wallets. „Mit MetaMask mussten wir eine Architektur schaffen, in der ein Smart Contract die Verfügbarkeit von Mitteln in Echtzeit überprüft“, erklärt Rau.
Der Anstieg der Stablecoins, deren Volumen nun Mastercard übersteigt, wird nicht als Bedrohung, sondern als ergänzendes Werkzeug angesehen. „Wir sehen sie als Abwicklungstechnologie. Sie können grenzüberschreitende Zahlungen verbessern oder FX-Risiken reduzieren. Aber sie ersetzen nicht das, was wir bieten, wie z.B. Streitbeilegungsschutz.“
Im Vergleich zu Blockchains mit enormer Durchsatzkapazität betont Mastercard Skalierung und Vertrauen. „Wir verarbeiten etwa 5.000 TPS, aber Geschwindigkeit ist nicht alles. Es ist das umgebende Ökosystem (Betrugsbekämpfung, Compliance, Rückgriff), das unser Netzwerk wertvoll macht.“
Während Mastercard kein öffentliches Blockchain-Projekt hat, wird die Option nicht ausgeschlossen: „Wir bevorzugen Interoperabilität mit bestehenden Lösungen. Aber wenn keine unseren Bedürfnissen entspricht, könnten wir es in Betracht ziehen.“
Lesen Sie das vollständige Interview -

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Grégory Raymond 🐳 erneut gepostet
Gerade eingetroffen: @coincheckjp erwirbt das französische Krypto-Startup Aplo.
Gegründet im Jahr 2019, ist Aplo ein Krypto-Broker für institutionelle Kunden.
Coincheck ist eine der größten Börsen Japans und beschäftigt fast 200 Mitarbeiter. Ich traf letztes Jahr einen ihrer Vertreter in Tokio.
Während der Transaktionsbetrag nicht bekannt gegeben wurde, umfasst die Übernahme (ausgeführt von der Holdinggesellschaft von Coincheck) einen Aktienwechsel: Aplo-Aktionäre erhalten an der Nasdaq gelistete Coincheck-Aktien.
Dieses Geschäft offenbart wichtige Branchentrends:
1/ Beschleunigte Institutionalisierung.
Coincheck, historisch B2C, zielt nun darauf ab, Banken, Hedgefonds und große Institutionen zu bedienen. Sie benötigten Expertise im Prime Brokerage (Ausführung großer Aufträge und schließlich Produkte mit festem Einkommen und Derivate). Aplo bringt die Technologie, die regulatorische Compliance (PSAN-Lizenz, bald MiCA) und ein Team, das auf die Optimierung der Ausführungskosten spezialisiert ist.
Wie Oliver Yates, CEO von Aplo, mir sagte: "Die Herausforderung als unabhängiger Akteur ist, dass Vermögensverwalter es vorziehen, mit stärkeren Einheiten wie Banken oder Krypto-Spielern mit erheblichen Bilanzen zu arbeiten. Um mit Giganten wie Coinbase zu konkurrieren, mussten wir mit einem finanziell robusten Akteur zusammenarbeiten."
2/ Europa wird zu einem Übernahmepool.
Viele Krypto-Juwelen (Aplo ist ein Beispiel dafür: Seed-Runde <1M € im Jahr 2020, 8M € Series A im Jahr 2021, heute 23 Mitarbeiter) haben Schwierigkeiten, kritische Masse zu erreichen. Wie viele Akteure der Branche anmerken: "Es gibt nicht genug Nachfrage in Europa." Folglich werden europäische Champions oft von besser finanzierten ausländischen Akteuren übernommen.
Die eigentliche Frage: Wird Europa seine eigenen institutionellen Champions schaffen oder ein Nährboden für amerikanische und asiatische Gruppen bleiben?
Die gute Nachricht ist, dass auch intereuropäische Geschäfte stattfinden. Im Juli erwarb das britische @ArchaxEx @DDA_GmbH.

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