Die Idee des Opfers ist etwas, mit dem ich gerungen habe, und ich bin zu dem Schluss gekommen, dass es nicht um Opfer geht, sondern um den ultimativen langfristigen Egoismus. Opfer setzt voraus, dass man etwas verliert, ohne einen Nutzen zu haben. Diese Idee stammt von Christus - dass er sich selbst opferte, indem er am Kreuz starb. Es ist mir jedoch klar geworden, dass Christus, der wusste, dass er in den Himmel kommen würde, was besser ist als die Erde, nicht das Opfer symbolisieren kann; stattdessen repräsentiert es für mich das Leben in ultimativer Wahrheit - das ultimative langfristige Gute. Es ist wie die Idee "Setze deine Maske auf, bevor du anderen hilfst" im Flugzeug. Also tu das Beste für dich auf dem längsten Horizont, den du dir vorstellen kannst, und das wird nicht anders aussehen als die Idee, sich selbst für andere zu opfern. Das Recht des einen Mannes ist die Verantwortung des anderen Mannes - indem du dein ultimatives langfristiges Gute lebst, bewahrst du auch das ultimative Gute für andere. Aber man muss vorsichtig sein, diese Idee nicht mit Egoismus zu verwechseln - was sich nur auf das bezieht, was jetzt gut für dich ist.