Wenn alte Schriftsteller die Zukunft sehen… „Lass ihn zunächst die Sache als Teil seiner Religion betrachten. Dann lass ihn, unter dem Einfluss des parteiischen Geistes, dazu kommen, sie als den wichtigsten Teil zu betrachten. Dann pflege ihn ruhig und allmählich zu dem Punkt, an dem die Sache wirklich seine Religion ist. Vorausgesetzt, dass alle rein spirituellen Elemente daraus herausgehalten werden und die zeitlichen Belange darin aufgenommen werden, desto ‚religiöser‘ es aussieht, desto besser. Solange er es nicht in die Tat umsetzt, ist es egal, wie viel er denkt … Je öfter er fühlt, ohne zu handeln, desto weniger wird er jemals in der Lage sein zu handeln, und auf lange Sicht wird er desto weniger in der Lage sein zu fühlen. Du brauchst kein gutes Buch mehr, das ihm wirklich gefällt, um ihn von seinen Gebeten oder seiner Arbeit oder seinem Schlaf abzuhalten; eine Spalte von Anzeigen in der gestrigen Zeitung reicht aus. Du kannst ihn seine Zeit nicht nur in Gesprächen verschwenden lassen, die ihm gefallen, mit Menschen, die er mag, sondern auch in Gesprächen mit denen, die ihm nichts bedeuten, über Themen, die ihn langweilen. Wir wollen, dass er sich in maximaler Unsicherheit befindet, damit sein Geist mit widersprüchlichen Bildern der Zukunft gefüllt wird, von denen jedes Hoffnung oder Angst weckt. … Es gibt nichts wie Spannung und Angst, um den Geist eines Menschen zu barrikadieren.“ -Auszüge aus den ScrewTape-Briefen von CS Lewis