Ich habe kürzlich einen US-amerikanischen Kunden betreut, der in Europa expandieren wollte. Ich fragte sie: „Die EU hat 27 Länder, wo möchten Sie expandieren?“ „Überall, Bruder“ - eine typische ignorant amerikanische Antwort. Ich erklärte, dass sie in jedem Land einen Datenschutzbeauftragten ernennen, eine GDPR-Schulung absolvieren und sich von der nationalen Datenschutzbehörde zertifizieren lassen müssten. Sie fragten, ob dieser „Unsinn“ wirklich notwendig sei und ob sie nicht einfach „starten“ könnten. Ich ballte meine Faust, konnte mich aber beruhigen und deutete höflich an, dass es wahrscheinlich am besten wäre, wenn sie sich einfach auf den US-Markt konzentrieren. Das Letzte, was Europa braucht, sind amerikanische Cowboy-Startups, die unkontrolliert umherlaufen und ohne Rücksicht auf Vorschriften nach Wachstum streben.