Alle reden über den Stromverbrauch von AI, aber der Wasserverbrauch von AI könnte ein großes Problem sein, das der Markt noch nicht bemerkt hat. Ich habe gerade einen Bericht von Morgan Stanley gelesen, der dieses Problem diskutiert. Einige Daten sind erstaunlich: 11-fache Steigerung: Es wird erwartet, dass der jährliche Wasserverbrauch von AI-Datenzentren bis 2028 1,068 Billionen Liter erreichen wird, was dem 11-fachen des Wertes von 2024 entspricht. „Unsichtbarer“ Verbrauch: Das ist nicht nur das Wasser für die Kühlung der Server (Scope 1), der größere Teil ist das Wasser, das für die Stromversorgung benötigt wird (Scope 2), und auch die Chipproduktion (Scope 3) ist ein großer Wasserverbraucher. Versorgungsengpass: Am wichtigsten ist, dass mehr als die Hälfte der wichtigsten Datenzentren weltweit in Regionen mit „mäßigem Wassermangelrisiko“ gebaut sind. Der Wasserverbrauch von AI ist „absolut gering, aber die Wachstumsrate ist hoch, und es gibt ausgeprägte regionale Lieferkettenrisiken.“ Wasser wird zu einem ebenso kritischen Engpass in der AI-Infrastruktur wie Strom. Es scheint, dass auch Bitcoin-Minen Wasserprobleme haben. Eine Studie aus dem Jahr 2023 schätzte, dass der jährliche Wasserverbrauch für das Mining von Kryptowährungen 18,59 Milliarden Tonnen beträgt (pro Kopf/1 Tonne/Monat entspricht das dem jährlichen Wasserverbrauch von 150 Millionen Menschen), und bis 2030 wird ein Anstieg um das Sechsfache erwartet.