Orsteds Revolution Wind verklagt die Trump-Administration wegen Projektstopp Das dänische Unternehmen Orsted und sein Joint-Venture-Partner Skyborn Renewables haben eine Klage gegen die Trump-Administration eingereicht, in der behauptet wird, dass die Entscheidung, den Bau des Revolution Wind-Projekts vor der Küste von Rhode Island zu blockieren, rechtswidrig sei, wie aus einer Gerichtsakte vom Donnerstag hervorgeht. Das U.S. Bureau of Ocean Energy Management erteilte Revolution Wind im letzten Monat eine Stopp-Arbeitsanordnung und nannte dabei nicht näher bezeichnete nationale Sicherheitsbedenken, was die Aussetzung eines Projekts zur Folge hatte, das zu 80 % abgeschlossen war, mit allen Offshore-Gründungen an Ort und Stelle und 45 von 65 Windturbinen installiert. "Die Stopp-Arbeitsanordnung wurde ohne gesetzliche Befugnis erlassen, fehlt jeglicher Beweisgrundlage und ist rechtswidrig," heißt es in der Gerichtsakte. (Reuters)