TSMCs US-Fabrik erreicht Gewinnwende: Nach vier Jahren mit einem Verlust von fast 40 Milliarden Neuen Taiwan-Dollar erstmals profitabel $TSM Kürzlich veröffentlichte der weltweit führende Halbleiterauftragsfertiger TSMC (Taiwan Semiconductor Manufacturing Company) seinen Finanzbericht für das zweite Quartal 2025. Dank seiner kontinuierlichen Führungsposition im Bereich der fortschrittlichen Fertigung erreichte das Unternehmen in diesem Quartal einen Nettogewinn nach Steuern von 398,27 Milliarden Neuen Taiwan-Dollar, was einem Anstieg von über 60 % im Vergleich zum Vorjahr entspricht, und eine Nettogewinnmarge von 42,7 %, was eine starke Rentabilität zeigt. Bemerkenswert ist, dass die Waferfabrik von TSMC im US-Bundesstaat Arizona nach vier Jahren und einem kumulierten Verlust von fast 40 Milliarden Neuen Taiwan-Dollar endlich in diesem Quartal einen Nettogewinn nach Steuern von 4,232 Milliarden Neuen Taiwan-Dollar erzielte und im ersten Halbjahr einen kumulierten Gewinn von 4,728 Milliarden Neuen Taiwan-Dollar verzeichnete. Dieser Meilenstein bedeutet, dass TSMCs fortschrittliche Fertigungsstrategie in den USA offiziell in die Gewinnphase eingetreten ist. Im Vergleich dazu befindet sich die japanische Fabrik in Kumamoto (JASM), die gemeinsam von TSMC, Sony und Toyota investiert wurde, weiterhin im Verlustbereich, was die Tatsache unterstreicht, dass die US-Anlage als erste den Übergang von "Geldverbrennung" zu Profitabilität vollzogen hat. Branchenexperten sind der Meinung, dass dies nicht nur den strategischen Wert von TSMC in der globalen Lieferkette erhöht, sondern auch Vertrauen in seine langfristige Marktstrategie auf internationaler Ebene einbringt.
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