Das bedeutet, dass die Zinssätze hoch genug sein müssen, um eine gute Rendite für den Gläubiger zu bieten, ohne so hoch zu sein, dass sie schlecht für den Schuldner sind. In den USA sind wir kürzlich aus einer langen Phase mit kostenlosen Geld herausgekommen, in der die Zinssätze null waren und die realen Zinssätze bei -1,7 % lagen. Und dadurch haben wir unser Schulden-BIP-Verhältnis erhöht – die Regierung hat sich stark verschuldet, um viele Dinge zu finanzieren. Wenn die Schulden im Verhältnis zu den Einkommen, die die Schulden unterstützen sollen, steigen, wird es zu einem schwierigen Gleichgewicht. Und in einem klassischen Schuldenzyklus erreicht man unweigerlich einen Punkt, an dem man sich verschulden muss, um die Schulden zu bedienen. Das kann zu einer Schuldenspirale und einem wirtschaftlichen Herzinfarkt führen.