Einige schöne Worte der Reflexion am Vorabend von Jom Kippur, dem heiligsten Tag des jüdischen Jahres.
Möge unser Name im Buch des Lebens eingeschrieben werden, mit Hoffnung und Kraft, die uns vorantragen.
Herausforderung ist nicht das Gegenteil von Segen, sondern oft der Beginn davon
von Rabbi Mendel Mintz
Es gibt ein Muster im Judentum/Tora.
Ein Muster, das wir nicht immer wollen, aber immer brauchen.
Als G-tt David zum König machen wollte… gab er ihm keine Krone. Er gab ihm Goliath.
Als er Joseph zum Führer machen wollte… gab er ihm keinen Palast. Er schickte ihn ins Gefängnis.
Als G-tt Moses erheben wollte - gab er ihm keine Bühne, er gab ihm Jahrzehnte in der Wüste.
Als G-tt Esther zur Königin machen wollte (in der Purim-Geschichte), gab er ihr eine Krise und Haman.
Immer wieder sehen wir:
G-tt erhebt Menschen nicht durch Leichtigkeit, sondern durch Kampf.
Denn es ist nicht trotz der Herausforderung, dass wir aufsteigen.
Es ist durch sie.
So wird der menschliche Geist geformt und erhebt sich höher.
Wir wissen nicht, was das neue Jahr bringen wird. Aber wir wissen dies:
Wir wurden nicht für Komfort geboren.
Wir wurden für Bedeutung geboren.
Wir wurden nicht in diese Welt gesetzt, um uns vor ihren Problemen zu verstecken — wir wurden geschaffen, um sie zu erleuchten und zu lösen.
Und wenn du in diesem Jahr durch eine Wüste gehst… oder vor deinem eigenen persönlichen oder beruflichen Goliath stehst… Denk daran: Das ist kein Umweg von deinem Schicksal. Das ist dein Ruf.
Möge dies das Jahr sein, in dem G-tt unsere Kämpfe in Stärke verwandelt…
Möge dieses Jahr Frieden und Heilung für alle bringen.
L’shana Tova — möge es ein gutes und süßes neues Jahr sein.
Vor neun Jahren habe ich Founders (@FoundersPodcast) gestartet.
Heute starte ich einen neuen Podcast namens David Senra.
Die erste Episode wird diesen Sonntag veröffentlicht. Abonniere, wo immer du Podcasts schaust oder hörst.
Founders wird weiterhin jede Woche erscheinen.
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